Pasching brachte die Wende


Die Fans auf der Nord feiern den FC Wacker / Foto: Parigger

Vier Spiele, zwei Punkte, Torverhältnis 1:5 – so lautete die niederschmetternde Bilanz des FC Wacker Tirol aus den letzten vier Meisterschaftsspielen. Eine Serie, die bewirkte, dass sich die Innsbrucker im letzten Drittel der Tabelle festsetzten. Besserung? Die planten Stani und seine Jungs gegen Sturm Graz. Doch irren ist menschlich und weil die Gastgeber vor knapp 5000 enttäuschten Fans im Abschluss fast kläglich versagten und sich anderseits in der Defensive zwei schwere Schnitzer leisteten, zogen die Steirer mit einem 2:0-Sieg und drei Punkten aus dem Tivoli Richtung Heimat. Alles andere als eine gelungene Generalprobe für das Schicksalsspiel bei der Admira, das Selbstvertrauen der Schwarz-Grünen war im Tiefparterre angelangt. Wo es nach der Partie in der Südstadt zumindest für eine Weile auch bleiben dürfte.

Denn die erste Nervenschlacht verlor der Wacker gegen die Admira recht deutlich mit 5:2. Eine der empfindlichsten Niederlagen seit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga. Zwei dumme Fehler hatten den Südstädtern eine schnelle 2:0-Führung ermöglicht, dann wurde Theo Grüner ausgeschlossen, alles schien vorbei. Plötzlich zeigte die Mannschaft Charakter, kämpfte sich zurück bis hin zum 2:2 – zu zehnt!