Paris zum Dritten und Bangen um Feuz


Da kommt Freude auf ... / GEPA

Es gibt ja nicht gerade viele Rennläufer, die auf der Streif bereits dreimal als Sieger abschwingen durften, Dominik Paris ist einer davon. Der kernige Südtiroler, der bereits 2013 die Abfahrt am Hahnenkamm für sich entschieden und 2015 den Super-G gewonnen hatte, hielt sich wohl an den selbst auferlegten Zwei-Jahres-Rhythmus und triumphierte kurz vor der WM in St. Moritz zum dritten Mal in Kitzbühel.

Vor fast 50.000 begeisterten Fans und bei Volksfeststimmung hatte Paris die beiden Franzosen Giraud Moine und Johan Clarey auf die Ehrenplätze verwiesen. Spannend war es nur einmal geworden, als der Schweizer Beat Feuz unterwegs war. Doch nach seiner Zwischenbestzeit mit 7/10 Vorsprung auf Paris flog der Dritte des Super-G unterhalb der Traverse ins Fangnetz. Der Eidgenosse überstand den Abflug zum Glück ohne größere Blessuren.

Die Österreicher? Eher enttäuschend! Super-G Sieger Matthias Mayer und der im Vorjahr schwer gestürzte Abfahrts-Triumphator von 2014, Hannes Reichelt, dem schon früh ein kapitaler Fehler passiert war, klassierten sich auf den Rängen 8 und 9.