Österreichs Skispringer hatten auch ohne den erkrankten Gregor Schlierenzauer im Teamspringen in Zakopane den Sprung auf das Podest geschafft. Das Quartett Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler, Thomas Morgenstern und Stefan Kraft belegte den dritten Rang.
Slowenien sicherte sich indes den zweiten Teamsieg in der Weltcup-Geschichte und gewann 9,1 Punkte vor den polnischen Lokalmatadoren, die zur Halbzeit noch klar in Führung gelegen waren.
Der Rückstand der ÖSV-Adler auf Slowenien betrug 32,4 Zähler. Bei schwierigen Wind- und Schneebedingungen lag Österreich zur Halbzeit sogar nur auf Platz vier. Ein starker Sprung von Andi Kofler im Finale (er war mit 129,5 Metern der Beste seiner Gruppe) brachte die „Superadler“ letztendlich aber noch aufs Podest.