Nur Lundby stoppte ÖSV-Siegesserie


Strahlende Gesichter bei Eva Pinkelnig (Bild) und ihren Teamkolleginnen / imago Marita Kramer flog in Japan der Konkurrenz davon / GEPA

Was für ein unglaublicher Höhenflug der österreichischen Skispringerinnen – nachdem Chiara Hölzl bereits Mitte Dezember in Klingenthal ihren ersten Weltcupsieg hatte feiern dürfen, waren die Schützlinge von Trainer Harald Rodlauer kaum noch zu stoppen.

Mit Siegen von Marita Kramer und zweimal Eva Pinkelnig in Sapporo und den folgenden Triumphen im Teambewerb (Iraschko/Kramer/Hölzl/Pinkelnig) von Yamagata/Zao bzw. dem Einzelsieg durch Pinkelnig dominierte die ÖSV-Truppe alle Konkurrenzen in Japan.

Und wäre da nicht die Norwegerin Maren Lundby gewesen, die sich nach dem Auftakterfolg von Chiara Hölzl in Rasnov das zweite Springen (vor Pinkelnig und Hölzl) in der rumänischen Kleinstadt geholt und damit den „Lauf“ der Rot-Weiß-Roten gestoppt hatte, wäre der Jänner komplett von Hölzl und Co. beherrscht worden. Inklusive des ersten Doppelsieges in der Weltcupgeschichte durch Eva Pinkelnig und Chiara Hölzl in Zao – dort trennten lediglich 1,8 Punkte die beiden Zimmerkolleginnen.