Nur am Ende mussten die Haie zittern


Rund sieben Runden lang waren die Haie (blau) aus dem Feiern erst gar nicht mehr herausgekommen – das musste auch Znojmo-Verteidiger Culkin Ryan zur Kenntnis nehmen / Foto: Tiroler Tageszeitung Mit dieser rechten Geraden von Philipp Bruggisser (KAC/links) hatte Lukas Bär wohl nicht gerechnet / Foto: GEPA Der Schein trügt – meist liefen die Haie (Simon Bourque) dem Team aus Fehervar (Szabo) einen Schritt hinterher / Foto: Kristen

Sieben auf einen Streich! Die bisherige Eishockey-Saison der Innsbrucker Haie erinnerte ein wenig an die Geschichte vom tapferen Schneiderlein, das ausgezogen war, um selbst übermächtige Riesen zu erledigen.

Nun ja, insgesamt neun Siege gegen vermeintlich stärkere Gegner, davon sogar sieben in Serie, durften sich im wahrlich goldenen Oktober auch Mitch O’Keefe und seine Truppe auf dem Haben-Konto gutschreiben lassen.

Nach dem 5:2-Derbytriumph in Bozen und dem 3:2 gegen die Vienna Capitals störte nur das vermeidbare 1:4 zu Hause gegen Fehervar den unglaublichen Lauf des HCI – es folgten ein 5:4 in Dornbirn, das 4:2 beim HC Bruneck, ein 2:1 gegen Znojmo und ein 6:3 zu Hause gegen die „Bulldogs“ aus Vorarlberg.

Der 4:1-Triumph beim KAC, das 5:2 gegen Linz und ein 3:2-Erfolg nach Verlängerung in der bekanntermaßen heißen Villacher Halle sorgten verständlicherweise für Begeisterung bei den Haie-Fans und eine tolle Stimmung in der stets gut besuchten TIWAG Arena.