Mit 290 Stundenkilometern durch die Wälder der Eifel am Nürburgring düsen. Das passte in Norbert Siedlers Rennsport-Gefühl. Unter 100 Teilnehmern des Porsche World Cups belegte der Tiroler Rang zwei.
Dabei hätte Siedler sogar gewinnen können. Denn der 28-Jährige startete von der Poleposition. Doch Regen und ein beschädigter linker Scheibenwischer sorgten für den fehlenden Durchblick. Und so musste sich Siedler schlussendlich mit Rang zwei begnügen.
Trotzdem überwog die Freude: „Ich habe alles gegeben und gezeigt, dass ich auf dieser Mutstrecke mit den Besten mithalten kann, das gibt mir sehr viel Auftrieb.“