Vier Spiele, vier Punkte. Wackers August-Bilanz in der Fußball-Bundesliga sorgte nicht gerade für Hochstimmung. Weder bei den Fans noch in der Vereinsführung. Ja, von einer ersten Krise war bereits die Rede. Wie immer. Wacker war jedenfalls von der Form vergangener Tage und vom Anspruch für höhere Aufgaben noch ein gutes Stück entfernt.
Bei den beiden Nullnummern gegen Austria Wien und Wiener Neustadt hatten die Angreifer ihr Visier schlecht eingestellt bzw. die Schussstiefel zu Hause vergessen. Allerdings war bei zwei Pfostenschüssen gegen die Wiener auch Pech dabei. Beim 0:0 in Wiener Neustadt fehlte wiederum der letzte Wille zum Sieg.
Als gegen die Admira in Innsbruck nach 366 Minuten endlich die Torsperre gebrochen wurde, war das Tor zum Sieg weit offen. Ein Admira-Freistoß, der in der Nachspielzeit plötzlich im Wacker-Netz zappelte, traf aber die Wacker-Fans mitten ins Herz. Vergebenen Torchancen trauerte Trainer Kogler dagegen beim 1:1-Auswärts gegen Mattersburg nach.
