Von Zagreb nach Marburg ist es ja nur ein Katzensprung und für die Traditionsrennen in der slowenischen Metropole hatte sich Shiffrin zumindest einen Sieg vorgenommen. Slalom oder Riesentorlauf war da die Frage, die sich allerdings nach dem Riesentorlauf recht schnell auf Slalom reduzierte.
Denn im ersten Rennen nach Zagreb hatte es für die Amerikanerin keine Chance gegen Tessa Worley, Sofia Goggia und Lara Gut gegeben; im Slalom allerdings schlug Mikaela zurück, distanzierte auf dem Weg zu ihrem 27. Weltcupsieg Wendy Holdener und Frida Hansdotter ganz klar. Für Österreich lief es dank Bernadette Schild (8.) etwas besser als im Riesentorlauf, in dem die ÖSV-Damen weit abgeschlagen unter „ferner fuhren“ geführt wurden.