Neo-Präsident Walser ortete „großes Potenzial“


Walter Seidenbusch (links) übergibt das Präsidentenamt an Christoph Walser / Foto: TTV

Meist ist das Vereinsheim in Neu-Arzl der Schauplatz harter Ringkämpfe. Im Rahmen der 71. Generalversammlung des Tiroler Tennisverbandes war das Vereinsheim allerdings ein Ort körperlosen Kontakts. Ohne Untergriffe und ohne Härteattacken wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Schon im Vorfeld war der Weg für Christoph Walser zum Präsidenten von 21.000 Tiroler Anhängern der Filzkugeljagd, die in 124 Vereinen organisiert sind, geebnet.

Und die Vereinsdelegierten schlossen sich dem (einzigen) Wahlvorschlag an, wählten neben Walser nicht nur die vier neuen Vizepräsidenten (Wolfgang Winklehner, Gregor Gollmayer, Daniel Gufler, Thomas Hittler), sondern auch alle anderen Vorstandsmitglieder einstimmig in den neuen Vorstand. Ein Votum, für das sich Walser bedankte, sofort aber die „außergewöhnliche Leistung“ von Walter Seidenbusch hervorhob, der 25 Jahre im Dienste des Tiroler Tennisverbandes, davon 16 Jahre als Präsident, tätig war.