Luis Knabl - ein Aushängeschild der Tiroler Triathlon-Szene. / Foto: GEPA
Stets ein faszinierender Auftakt beim Triathlon in Kitzbühel: der Sprung in den Schwarzsee. / Foto: GEPA
Einzigartig in der Geschichte des rot-weiß-roten Triathlonsports bleibt Kate Allens Olympia-Sieg von Athen. 2004, als sich die gebürtige Australierin aus zweiter Reihe wie ein Gepard aus dem Hinterhalt anschlich, auf den letzten Metern Loretta Harrop (AUS) als leichte Beute sah, diese überholte und Gold für Österreich holte. Ein unvergesslicher Moment.
Im selben Jahr erhielt Kitzbühel beim Weltkongress der Internationalen Triathlonunion (ITU) den Zuschlag für einen B-Weltcup – die Geschichte des heimischen Triathlonsports auf internationaler Ebene war geboren und besteht bis heute. Weltcuprennen und die World-Triathlon-Serie sollten folgen.
Heuer feierte Kitzbühel ein Highlight mehr: nämlich die größte Europameisterschaft aller Zeiten. 2500 Athleten in allen Altersklassen waren angereist, alleine über 600 Age-Group-Athleten aus England, 500 aus Österreich. Tirol stellte insgesamt 42 Triathleten (Elite, Junioren, Age-Group) auf der Jagd nach Edelmetall.
