„Wenn wir gegen den WAC gewonnen hätten, würden wir jetzt nicht über die zweite Liga sprechen“, führte Wackers Sportdirektor Florian Klausner nach dem zweiten Sieg in Folge, dem 3:1 gegen Wiener Neustadt, aus. Und fühlte sich in der Annahme bestätigt, was eben schon ein Sieg – jener in Ried in der vorangegangenen Runde – im Kopf auslösen kann.
Nach fünf Treffern in den letzten zwei Spielen – jeweils zwei davon steuerten Alexander Gründler und Darko Jevtić bei – schien der Knoten geplatzt. Vielleicht zu spät, vielleicht auch nicht. „Neun Punkte sind noch zu vergeben, sechs sind wir hinten. Vielleicht hat Wiener Neustadt jetzt mehr Druck“, legte Klausner nach.
Alex Hauser wiederum meinte: „Ich denke weiter nur von Spieltag zu Spieltag. Vielleicht haben wir jetzt eine gute Mischung gefunden und Selbstvertrauen. Wir wollen weiter alles für einen positiven Saisonabschluss unternehmen. Man geht dann anders miteinander um und auch anders auseinander.“
Roman Wallner gab sich ebenfalls cool: „Man sieht, wie schnell es im Fußball geht. Ich bin froh, dass es sich gedreht hat. Im Moment konzentriere ich mich nur darauf, weiter das Optimum herauszuholen.“ Das wäre ein Sieg im nächsten Spiel gegen die Austria.