„Aller guten Dinge sind drei“, scheint das Motto beim FC Wacker in diesem Frühjahr zu sein. Denn in den beiden ersten Partien gegen Bregenz und in Salzburg waren die Innsbrucker in Rückstand geraten, um dann aufzudrehen und den Ausgleich zu schaffen. Das gleiche Kunststück gelang ihnen nun auch beim Vizemeister GAK. Das späte 1:1 fiel durch einen Elfmeter, von dem nicht alle überzeugt waren, dass er zurecht gepfiffen wurde, aber dem Stani Tschertschessow war’s egal, Hauptsache nicht verloren. Was auch die Fans freute, die sich im Tivoli lange Zeit kaum erwärmen konnten, am Spiel schon gar nicht, und die erst in der Nachspielzeit auftauten, als Wolfi Mair den nach einem Foul an Aganun verhängten Penalty zum 1:1-Endstand verwertete. Für die Grazer war der Pfiff ein Witz, für die meisten Tiroler eine Tatsachenentscheidung, die man akzeptieren und respektieren muss. Für den Wacker-Trainer jedenfalls war es ein verdienter Punkt, und auch Ali Hörtnagl freute sich aber, weil man einem österreichischen Spitzenteam erfolgreich Paroli geboten hatte.
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