Erstes Spiel – erster Punkt. Volleyball-Bundesliga-Aufsteiger VC Mils startete zwar mit einer 2:3-Heimniederlage gegen die hotVolleys aus Wien in die Meisterschaft, durfte sich aber mit zwei gewonnenen Sätzen immerhin über den ersten Punkt in der höchsten Liga freuen.
Dabei wäre sogar mehr möglich gewesen als nur der eine Punkt. Immerhin führten die Tiroler gegen den Rekordmeister bereits mit 2:0 in Sätzen. „In den ersten beiden Durchgängen haben wir wirklich gut gespielt und vor allem sehr gut serviert. Danach sind uns leider etwas die Kräfte ausgegangen“, analysierte Mils-Trainer Tom Schroffenegger.
Dass die Wiener aufgrund der finanziellen Schieflage nicht mehr das mit Legionären gespickte Starensemble der vergangenen Tage sind, wusste Schroffenegger. Trotzdem zog er den Hut vor seiner Mannschaft: „Die Wiener haben immer noch eine sehr gute Mannschaft, die fast nur aus Jugend-Nationalspielern besteht.“