Medaille Nummer sieben


Bei den Junioren eine Klasse für sich - Johannes Lamparter / Foto: FIS

Um den nordischen Nachwuchs braucht sich der ÖSV wohl keine Sorgen zu machen – angeführt vom überragenden Johannes Lamparter beendeten die rot-weiß-roten Teilnehmer die Junioren-WM im finnischen Lahti auf Rang zwei in der Medaillenwertung hinter Norwegen (insgesamt zehn Stück Edelmetall 6/2/2). Österreichs Junioren holten acht Medaillen (4/2/2) und lagen damit klar vor Russland, Schweden, Finnland u. a.

Für den Weltcup-erprobten Kombinierer aus Tirol war es bereits seine insgesamt siebente Medaille bei Juniorenweltmeisterschaften. Bronze ging an den ÖSV-Teamkollegen Stefan Rettenegger. Den Grundstein für den zweiten Einzel-Weltmeistertitel nach 2019 hatte er schon beim Springen gelegt. Lamparter strahlte trotz eisiger Temperaturen: „Ich hatte einen richtig coolen Tag. Dass ich in meinem letzten Wettkampf in der Juniorenklasse die Goldmedaille geholt habe, freut mich gewaltig.“

Im Mixed-Teambewerb eroberte das ÖSV-Quartett mit dem Tiroler Manuel Einkemmer Silber hinter Norwegen; und die Spezialspringer zeigten sich ebenfalls von ihrer stärksten Seite und holten im Teambewerb Gold vor Slowenien und Russland. Vorne mit dabei war Elias Medwed vom SV Innsbruck-Bergisel.