Den Sieg in der Innsbrucker Skeleton-Weltcupveranstaltung sicherte sich zwar der Schweizer Routinier Gregor Stähli, der die beiden Amerikaner Kevin Ellis und Zach Lund auf die Ehrenplätze verwies. Doch auch die beiden Tiroler Teilnehmer, Martin Rettl und Markus Penz hatten allen Grund zur Freude, durften erstmals in dieser Saison so richtig jubeln, auch wenn sie das Podest nicht geschafft hatten. Nicht allein, weil sie beide ihre beste Platzierung in diesem Winter erreichten, sondern – viel wichtiger – weil beide im Igler Eiskanal die Olympia-A-Limits erbrachten. Zum Sprung auf das Podest fehlten Rettl, der Vierter wurde, am Ende lächerliche zwei hundertstel Sekunden, Penz, der nach dem ersten Durchgang noch einen Stockerlplatz innehatte, wurde Fünfter.