Eigentlich fehlten dem 21-jährigen Tiroler Aushängeschild Lilli Purtscheller (Nr. 20) nach der 0:1-Heimpleite des Frauen-Fußballnationalteams im Playoff-Rückspiel gegen Polen und damit dem Scheitern auf dem Weg zur EM die Worte.
Es erforderte aber die Professionalität, in der bisher wohl dunkelsten Karriere-Stunde Worte zu finden. Das tat Purtscheller mit erfrischender Ehrlichkeit. Knackig formuliert fand es die Essen-Legionärin „sehr schlimm, dass wir es nicht geschafft haben. Es war ein großer Traum.“