Laibach war für das Hypo-Team kein Stolperstein


Laibach war für das Hypo-Team kein Stolperstein / GEPA Daniel Gavan mit lautstarken Anweisungen / GEPA

Da schüttelte sogar Hypos Headcoach Daniel Gavan kurz ungläubig den Kopf. Der Grund war der erfreuliche Auftritt seiner Mannen am Laibacher Parkett. Das 3:0 gegen den Tabellenführer der Mitteleuropäischen Liga (MEVZA) war mehr als nur ein Statement.

Gavan: „Dass wir hier auf diese Art und Weise gewinnen, war selbst für mich etwas überraschend. Vor allem im zweiten und dritten Satz, als wir bereits zurückgelegen sind, hat das Team großen Charakter und Stärke gezeigt.“

In dieselbe Kerbe schlug Manager Hannes Kronthaler, der die Reise nach Slowenien mit angetreten hatte. „Wir sind wieder frisch, haben in den engen Phasen richtig reagiert – ich bin zufrieden“, meinte der Tiroler Volleyball-Zampano schmunzelnd.

Für Headcoach Gavan war vor allem das Gesamtbild seiner Truppe ausschlaggebend. „Drei Siege in 72 Stunden – das kann sich sehen lassen. Ein wunderbarer Dreier-Pack ohne Satzverlust. Wir haben einen weiteren Schritt nach vorne gemacht“, sprudelte es aus dem gebürtigen Rumänen heraus.