„Ich wollte es nicht nur für mich schaffen, sondern auch für den Verein!“, meinte Ringerin Martina Kuenz. Die 26-jährige Tirolerin hatte alles versucht, scheiterte aber ganz knapp im letzten Olympia-Qualifikationsturnier in Sofia. Die letzte – wenngleich winzig kleine – Hoffnung wäre eine Wildcard gewesen.
„Sie hätte es sich mehr als verdient“, sagte Vereinsobmann Klaus Draxl. Indes äußerte der Österreichische Ringsportverband Kritik an den Qualikriterien. Pro Gewichtsklasse wurden bei den zwei Qualiturnieren nur zwei Tickets vergeben – das sei im Vergleich zu anderen Sportarten unfair.