Kuen siegte zum vierten Mal


Feld bei Oberdrauburg / Foto: EXPA/Johann Groder Maximilian Kuen (vorne) / Foto: EXPA/Johann Groder Foto: EXPA/Johann Groder

Sonnenstrahlen statt dicker Wolken mit Blitz und Donner – den Wetterwarnungen und schlechten Prognosen zum Trotz war die 36. Dolomitenrundfahrt in Osttirol weitestgehend im Trockenen abgelaufen.

Im Gegenteil – auf der 112 Kilometer langen Strecke (1870 Höhenmeter) herrschten für die 1200 Teilnehmer*innen aus 22 Nationen ideale Bedingungen. Das Starterfeld war bei den Damen wie auch bei den Herren stark besetzt.

Am Ende war einmal mehr der Kufsteiner Ex-Profi Maximilian Kuen nach 2:50:23 Stunden im Zielsprint gegen Johnny Hoogerland und Simon Schupfer erfolgreich. Der Familienvater hatte in Osttirol bereits 2014, 2017 und 2022 gewonnen.

„Dieser vierte Rekordsieg war mein absoluter Traum. Ich weiß, dass ich am Ende schnell bin, und musste nur an den Bergen dranbleiben.“

Das Damenrennen erinnerte an das Vorjahr. Wie schon 2023 setzte sich im Lesachtal die Deutsche Eva Schien vom Start weg an die Spitze und fixierte mit 3:00:01 Stunden erneut Streckenrekord.

„Ich wollte unbedingt unter drei Stunden bleiben, das war knapp“, jubelte die 25-Jährige. Schien siegte vor der Tirolerin Jana Gigele.