Snooker-Spieler Andreas Ploner lag schnell drei Frames zurück. Eigentlich keine Schande, denn der Innsbrucker stand im Halbfinale der European Open im albanischen Shenjin gegen die ehemalige Nummer 24 der Welt am Tisch: den Iren Michael Judge.
Ploner ließ sich aber wie schon zuvor trotz schwerer Auslosung nicht aus der Ruhe bringen, holte auf und glich zum 3:3 aus. Am Ende des Neun-Stunden-Tages hatte der erfahrene Ire aber das Glück auf seiner Seite, Ploner musste sich 3:4 geschlagen geben.
Über Platz drei freute sich der 24-Jährige, weil das Teilnehmerfeld dem einer EM ähnelte: „Das ist echt ein toller Erfolg für mich, sicher einer meiner größten bislang.“