Völlig egal, ob im amerikanischen Olympiaschauplatz (1980) Lake Placid oder in der japanischen Olympiastadt Sapporo (1972) – wo Stefan Kraft antritt, ist er bei den Siegern. In Lake Placid gewann er zunächst mit Michael Hayböck den Super Teambewerb, um sich 24 Stunden später im Einzel vor dem Deutschen Philipp Raimund durchzusetzen.
Ortswechsel nach Japan. Dort, also in Sapporo, fixierte der Salzburger mit seinem neunten Saisonsieg nicht nur eine persönliche Bestleistung, sondern baute mit dem insgesamt 39. Weltcup-Erfolg seine Führung im Gesamtweltcup weiter aus.
Hinter Andreas Wellinger sorgten Manuel Fettner, Daniel Tschofenig und Jan Hörl auf den Rängen vier bis sechs für das nächste sehr starke ÖSV-Teamergebnis.
Japans Altmeister Noriaki Kasai verblüffte als 30. und holte mit seinen nunmehr 51 Jahren einen Zähler.