Gerade einmal vier Springen waren notwendig, damit Österreichs Skispringer den ersten Sieg bejubeln durften. Und wieder einmal war es Stefan Kraft, der im russischen Nischnij Tagil zu einem klaren Erfolg flog.
Der Salzburger setzte sich in überzeugender Manier durch, landete bei 140 und 134,5 Metern und siegte mit 277,6 Punkten deutlich vor dem Schweizer Killian Peier (254,8 Punkte) und dem Japaner Ryoyu Kobayashi (252,3).
Für den 26-Jährigen war es der 17. Weltcuperfolg seiner Karriere. „Es war ein schwieriger Wettkampf, oben ist ein sehr starker Wind gegangen, aber mein Motto war dennoch klar: volle Attacke. Und das ist mir zweimal gelungen, offensichtlich war es das beste Rezept für den Sieg“, meinte Kraft.
Der Sieger sah das gesamte österreichische Team in einer guten Verfassung: „Ich hoffe, dass wir den Zug halten können.“