Irgendwann reißt jede Serie – ob das nun einen Erfolgslauf oder eine Ansammlung von Pleiten betrifft. Das hatte sich auch der Andreas Kofler nach seinem Wintertief in der Saison 2012/13 gedacht und siehe da – ausgerechnet im Finale des Sommer-GP der Skispringer ließ der Stubaier mit einem zweiten Platz hinter dem Deutschen Andreas Wellinger aufhorchen. Weltcup-Sieger Gregor Schlierenzauer kam bei seinem ersten Einsatz in der Mattensprungserie nicht über Platz zwölf hinaus. Wellinger entschied vor 9.000 Zuschauern mit seinem dritten Tagessieg auch noch die Gesamtwertung vor dem Slowenen Jernej Damjan für sich. Allerdings: Die besten ÖSV-Athleten hatten auf den Großteil der zwölfteiligen Serie verzichtet.
