Ähnlich abwechslungsreich gestalteten die Kitzbüheler Adler ihren „Oktober-Auftritt“, nicht immer zur großen Freude des Trainers, des Präsidenten und der Fans. Nach der 1:4-Abfuhr in Slowenien bei Jesenice fertigten die Gamsstädter im heimischen Sportpark den Traditionsklub aus der Lombardei, Mailand, mit 4:2 ab.
Der Start zu einer Serie? Weit gefehlt, denn nur wenige Tage später setzte es – ebenfalls in Kitzbühel – eine 1:6-Pleite gegen die VEU Feldkirch. Ein böses Erwachen, auch weil die Adler sich dann in Zell am See dem Erzrivalen mit 3:2 geschlagen geben mussten.
Das 4:3 gegen Nachzügler Fassa war da nur ein schwacher Trost, dem die Tiroler allerdings einen echten Paukenschlag folgen ließen – einen 4:3-Triump nach Penaltyentscheidung am Hochplateau bei HC Asiago.