Er hat es also doch nicht verlernt, der Wolfgang Kindl. Auf der Olympiabahn von Lake Placid durfte der Tiroler als Dritter erstmals in dieser Saison vom Podest herabjubeln.
Der WM-Bronzemedaillengewinner hatte sich in einem sehr spannenden Rennen nur dem US-Lokalmatador Tucker West und Semen Pawlitschenko aus Russland geschlagen geben müssen.
Auf West fehlten Kindl 0,094 Sekunden, auf Pawlitschenko waren es 0,088. „Den ersten Lauf habe ich am Start verschlafen, aber mit der schnellsten Zeit im zweiten Durchgang ist mir die richtige Antwort gelungen.“
Reinhard Egger (13.), David Gleirscher (14.), Armin Frauscher (16.) und Jonas Müller (22.) komplettierten das Ergebnis. Im Doppelsitzer erreichten Peter Penz und Georg Fischler als Siebente ihr bisher bestes Saisonresultat.
