Daniel Gavan erblondet. Nicht nur die Zuschauer staunten. „Das soll Glück bringen“, erklärte der Kapitän der Hypo-Volleyballer mit einem Lächeln. Es dauerte aber vier Sätze lang, ehe die Tiroler etwas Farbe in ihr Spiel bringen konnten.
Der knappe 3:2-Heimtriumph gegen den ungarischen Meister Kometa Kaposvar in der MEVZA-Liga entwickelte sich zu einer schweren Geburt. „Das ist normal. Wir waren nicht sehr gut vorbereitet. Schließlich hatten wir einen Monat lang Pause. Viele Spieler waren bei den Nationalmannschaften und wir haben lange Zeit nur zu sechst trainieren können“, resümierte Kapitän Gavan.