Der historisch schwache WM-Start war vergessen, am Ende der A-Gruppen-Weltmeisterschaft jubelten wieder einmal die Kanadier, feierten quasi ein goldenes Happy End. Denn nach der so miserablen Vorrunde, als sie sogar kurz um den Einzug in die K.-o.-Phase bangen hatten müssen, krönten sich die Männer mit dem Ahornblatt auf der – stolzen – Brust zum bereits 27. Mal zum Weltmeister.
Damit schlossen sie auch zu Rekordchampion Russland auf. In einem wahrlich dramatischen Endspiel hatten die so schlecht wie nie zuvor in ein WM-Turnier gestarteten Nordamerikaner Titelverteidiger Finnland mit 3:2 nach Verlängerung geschlagen.