Jubeltage für die ÖSV-Mädels


ÖSV-Damen / Foto: GEPA So sehen Siegerinnen aus – Conny Hütter beendete die fast unendliche sieglose Serie der ÖSV-Damen mit einem Erfolg im Super-G von Kvitfjell sehr eindrucksvoll / Foto: GEPA Von der Familie gefeiert – Mikaela Shiffrin nach ihrem insgesamt 87. Weltcupsieg in Aare, mit dem sie Ingemar Stenmark in der ewigen Rangliste überholte / Foto: APA/AFP/TT News Agency/Pontus Lundahl

Was für eine Saisonfinale – erst hatte Cornelia Hütter nach einer halben Ewigkeit (29 Rennen) erstmals wieder einen Sieg für die ÖSV-Damen im Super-G von Kvitfjell erobert, 24 Stunden später feierten die Mädels ebendort gleich einen Dreifach-Triumph. Mit hoher Startnummer 31 und bei klar besseren Verhältnissen fuhr die Vorarlbergerin Nina Ortlieb zu ihrem zweiten Weltcupsieg und konnte damit Österreichs ersten Dreifachsieg seit 2009 fixieren. Zugleich verhinderte sie aber auch einen sensationellen Tiroler Doppelsieg, Stephanie Venier und Franziska Gritsch landeten letztlich auf den weiteren Podestplätzen. Für Venier, die Vizeweltmeisterin von 2017, war es die Krönung am Weg zurück zu alter Stärke. Und Franziska Gritsch als Dritte untermauerte ganz eindrucksvoll ihre Allround-Qualitäten.