Strahlten mit ihrer jungen Mannschaft um die Wette - Chefcoach Stefan Chrtiansky (links) und Manager Hannes Kronthaler (ganz rechts) / Foto: GEPA
Die jungen Wilden des HYPO Tirol Teams und ihr „Leitwolf“ Daniel Koncal (Nr. 8) / Foto: Schönherr
Der zehnfache Volleyball-Meister, das HYPO Tirol Volleyballteam, ist zurück in der AVL. Ein Jahr nachdem sich die Alpenvolleys nach einem dreijährigen Gastspiel aus der deutschen Liga zurückgezogen hatten, konnte die „Studententruppe“ rund um Routinier Daniel Koncal die Chance auf die AVL-Rückkehr quasi im ersten Anlauf nützen.
Zwei Sätze hatten sie im letzten Spiel gebraucht, die „Jungen Wilden“ in Dunkelblau, dann war die Sensation perfekt – mit dem 3:0 gegen die HotVolleys aus Wien fixierten Daniel Koncal und Co. den Titel in der zweiten Liga und damit das Comeback in die höchste österreichischen Volleyball-Liga. „Ich freue mich für die Jungs, sie haben es sich wirklich verdient. Wir werden in der kommenden Saison mit diesen Spielern in der ersten Liga antreten. Es ist für die Jungen die Belohnung für die harte Arbeit unter erschwerten Bedingungen“, sagte Headcoach Stefan Chrtiansky, der schon vor über 20 Jahren mit den Dunkelblauen in der Bundesliga für Furore gesorgt hatte.
Nach dem Intermezzo in der deutschen Bundesliga und dem Rückzug 2020 soll es nun wieder bergauf gehen. Sehr zur Freude auch von Manager Hannes Kronthaler, der dieses Comeback sichtlich genoss. Dass die Innsbrucker den Aufstieg ausgerechnet gegen die HotVolleys aus Wien fixierten, ließ das Herz so mancher Volleyball-Romantiker höherschlagen. HYPO gegen HotVolleys – das war jahrelang Emotion pur und zusätzlich beste Unterhaltung, wenn die Bosse Hannes Kronthaler und Peter Kleinmann am Parkett und Mikrofon aufeinandertrafen. Das ist aber ein Stück Vergangenheit – die HYPO-Youngsters können nun ihr eigenes Kapitel schreiben.
