Janine suchte das Erfolgsrezept


Janine hatte nach Platz zwei leicht lachen. / Foto: GEPA

Wenn ein Stürmer beim Fußball wie am Schnürchen trifft und einen Lauf hat, hinterfragt er diesen nicht lange. Oder wie der leider viel zu früh verstorbene Ski-Weltmeister Rudi Nierlich zu sagen pflegte, der nach seinen großen Erfolgen eine einfache Formel erfand: „Wenn’s läuft, läuft’s eben.“

Janine Flock tickt da anders. Das Tiroler Skeleton-Ass wollte partout wissen, wieso sie gerade jetzt mitten in der Weltspitze gelandet war. Die Rumerin raste in den jüngsten drei Weltcuprennen immer in die Top fünf, erzielte in Lake Placid (USA) mit Platz zwei ihr bisher bestes Weltcup-Resultat. „Ich mache mir Gedanken darüber, warum es so gut läuft. Schließlich will ich dranbleiben und das Positive für die nächsten Rennen mitnehmen“, betonte Flock. Auch verständlich.