Das Ischgl Ironbike ist auch schon in die Jahre gekommen – die 26. Auflage stand heuer auf dem Programm und wieder einmal waren die Favoriten nicht zu schlagen.
Vor allem auf der längsten Strecke bestimmten die Gäste aus der Schweiz das Tempo und dass sich am Ende mit Urs Huber jener Eidgenosse durchzusetzen vermochte, der das Rennen zuvor schon fünfmal für sich entschieden hatte, war nun wirklich keine große Überraschung. Daniel Federspiel war bester Österreicher.
Bei den Damen dominierte Hubers Landsfrau Ariane Lüthi auf der Hard-Distanz (76,8 km, 3700 Höhenmeter).
Glänzend disponiert war einmal mehr auch Daniel Federspiel. Der Oberländer klassierte sich als bester Österreicher in der Hard-Distanz an 16. Stelle, 22:04 Minuten hinter Sieger Huber.
Die Siege auf der Medium-Distanz (49,7/2100) gingen an Noah Leschewski aus Deutschland und die Schweizerin Tinetta Strimer, die sogenannte Light-Distanz (29,6/849) gewannen Luca Hertner und Paulina Spindler (beide aus Deutschland).
1168 Teilnehmer waren gemeldet, insgesamt 930 erreichten auch das Ziel. Übrigens – in der Sportklasse siegten Dominik Schranz aus Tösens, seines Zeichens zweifacher Sieger des RATA (Race across the Alps) in Nauders, und Bianca Somavilla aus Fulpmes.