Irgendwann, das war natürlich auch der Daniela klar, musste die Serie ganz einfach abreißen, aber: Nach drei Siegen in Serie setzte Daniela Iraschko-Stolz zum Abschluss der Bewerbe von Hinzenbach hochzufrieden auf Rang zwei auf. Den Sieg am Finaltag hatte sich die deutsche Olympiasiegerin Carina Vogt gesichert, die nach Sprüngen auf 92 und 90 Meter 245,2 Punkte erreicht hatte.
Iraschko-Stolz lag nach Sätzen auf 90,5 und 92,5 Meter allerdings nur 0,4 Punkte dahinter. Ein Wimpernschlag. „Die Freude über Platz zwei überwiegt, ich bin superglücklich. Ich habe mit dem zweiten Sprung eine Riesenfreude, habe alles riskiert. Carina hatte sensationelle Sprünge gezeigt, es war ein super Duell.“ Ob man um 0,4 Punkte vorne oder hinten ist, sei egal, „wenn die Sprünge passen“, sagte die Wahl-Tirolerin. „Heuer bin ich mit der Schanze von Anfang an gut zurechtgekommen, anscheinend ist das jetzt meine Lieblingsschanze.“