In der WSG-Kabine ging die Post ab


Momentaufnahme als Tabellenführer - Wattens in Feierstimmung / WSG Wattens

Das 6:1 zum Auftakt gegen Lafnitz war irgendwie die Bestätigung der Wattener Marschrichtung für die Saison 2018/19 – die Schützlinge des Tom Silberberger wollten unbedingt nach „oben“, also aufsteigen. Natürlich kein leichtes Unterfangen, aber dass die Tiroler zu den aussichtsreichsten Kandidaten zählen würden, das stand schon nach fünf Runden fest , denn da lachten die Werkssportler sogar von Platz eins der Tabelle.

Verständlich, dass vor allem nach dem hart erkämpften 1:0-Sieg gegen Blau-Weiß Linz in der Kabine der Wattener die Post abging. Die kurzfristig anberaumte Party war als Belohnung für das Team zu sehen. „Wir wollten den Sieg mehr“, analysierte der Coach das intensive Match, in dem Joker Milan Jurdik der späte Siegtreffer gelungen war.

Der zweite Held des Tages hieß – zum wiederholten Male – Ferdinand Oswald. Der Keeper, der schon gegen Klagenfurt (1:1) überragend agiert und zuletzt beim FAC gar einen Elfmeter gehalten hatte, war auch gegen die starken Oberösterreicher der Fels in der Wattener Brandung.

„Ich bin ganz zufrieden, wie es läuft für mich. Aber wichtiger ist, dass wir als Team immer besser funktionieren“, meinte der Keeper, der dann auch in Kapfenberg beim 2:2 zu den Aktivposten zählte.