„Ich dachte, der Wurf wäre zu kurz“


Victoria Hudson / Foto: Andreas Solaro/AFP

Lang, lang ist’s her – doch jetzt, 2024, also nach 53 Jahren, durften Österreichs LA-Fans dank Speerwerferin Victoria Hudson (28) wieder einmal über EM-Gold jubeln.

Nach dem ersten Versuch im Finale von Rom dachte Europas Jahresbeste an einen viel zu kurzen Wurf. Und als dann 64,62 Meter gemessen wurden, rechnete die 28-Jährige mit einem Fehler – letztlich handelte es sich um die Siegerweite.

Für Österreich war es die zweite Medaille bei diesen Kontinentaltitelkämpfen nach Silber von Lukas Weißhaidinger (Diskuswurf) und das erste EM-Gold seit Ilona Gusenbauer im Hochsprung (1971 in Helsinki).