Hypo überrollte den Meister


Hypo-Trainer Chrtiansky jubelte nach dem Triumph über Aich/Dob. / Foto: GEPA

„Ich sehe es als Vorteil, dass wir zuerst auswärts bei Aich/Dob ran müssen“, hatte Hypo-Headcoach Stefan Chrtiansky einen Tag vor der Abreise nach Bleiburg gemeint. Und der Trainer-Fuchs sollte Recht behalten. Beim regierenden Meister zeigten die Tiroler die bisher stärkste Saisonleistung und jubelten nach 86 Minuten über einen klaren 3:0-Auswärtserfolg.

„Wir haben von Anfang bis Ende eine konzentrierte Leistung abgegeben“, analysierte Chrtiansky emotionslos. „Alles, was wir gemacht haben, hat gepasst.“ Besonders in Sachen Annahme, Block und Service waren die Hypo-Volleyballer überzeugend und dem Meister in jeder Phase des Duells überlegen. Einzig im ersten Satz war es gegen Ende hin etwas enger – trotzdem gaben Kapitän Alex Berger und Co. die Führung nicht mehr aus der Hand und bejubelten ein 27:25.

Mit dem guten Start im Rücken konnten die Innsbrucker ihr Programm herunterspulen. Was Jimenez und Berger im Angriff bravourös machten, das ergänzte Michal Rak für die Dunkelblauen im Block. Zudem bestätigte Aufspieler Andreas Tusch, von Beginn an aufgeboten, seine gute Form.