Lange hatte es ja nicht gedauert bis zum ersten großen Schlager in der österreichischen Volleyballmeisterschaft – auf alle Fälle hatte das Hypo-Tirol-Team die Feuertaufe glänzend bestanden. Die Innsbrucker besiegten auswärts den vermeintlich größten Titelkonkur-renten Aich/Dob mit 3:1 und wahrten damit ihre „weiße Weste“.
Aber der Beginn war mehr als zäh gewesen – der erste Satz wurde knapp gewonnen, der zweite sogar verloren. Es war der erste Satzverlust der laufenden AVL-Saison. Doch Mitte des dritten Durchgangs drehte der amtierende Meister auf und holte sich die Sätze drei und vier. „Es war ein verdienter Sieg, jeder hat seine Leistung gebracht“, erklärte Hypo-Spieler Stefan Chrtiansky.