Erster gegen den Zweiten. Allein die Ausgangslage sprach für ein Kräftemessen zweier Volleyball-Mächte. Und vorweg: Hypo Tirol besiegte Aich/Dob auswärts mit 3:2 und unterstrich die Führungsrolle in der MEVZA-Liga.
„Wir wussten, dass es hart wird, aber es ist uns immer wieder gelungen, das Feld von hinten aufzuräumen“, gestand Co-Trainer Gernot Hupfauf. In der MEVZA bleibt Hypo somit weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze.
Und auch im Play-off der österreichischen Bundesliga gingen die Tiroler nun mit zwei Punkten in Führung. Eine Führung, die durch einen 3:1-Auswärtssieg gegen die hotVolleys untermauert wurde. Unter den Augen von Österreichs Teamchef Flavio Gudinelli diktierten die Tiroler klar das Spielgeschehen. Mehr noch: Gavan und Co. bestätigten ihre derzeitige Vormachtstellung in Österreich.
Wer noch eines Beweises bedurfte, der bekam ihn im Cup serviert. Nach der unrühmlichen Vorgeschichte mit Absage, Strafverifizierung und Neuaustragung schmetterte Hypo Tirol beim 3:1 im Cupduell gegen die hotVolleys die sprichwörtliche Wut aus dem Bauch. Vor dem Match lautete aber die Ansage von Headcoach Stefan Chrtiansky: „Konzentriert euch nur auf das Spiel.“ So war es dann auch.
Ähnlich die Situation im Retourkampf. In der Innsbrucker USI-Halle führte eine konzentrierte Leistung zum gleichen Ergebnis wie in Wien. 3:1 für Hypo Tirol. Damit mussten sich die hot- Volleys aus dem Cup verabschieden. Ein Erfolg, der besonders süß schmeckte. Zumal das Rundherum ein ganz eigenes Kapitel schrieb.