Hypo schaffte Ausgleich, aber nicht den Zenit


Großer Kampf von HYPO (Jerome Cross/blau) - schlecht belohnt / imago

Eine Zeit lang schnupperten die HYPO-Volleyballer an der Sensation, lieferten den russischen Gästen im CEV-Cup-Viertelfinale vor 1512 Zuschauern in der Bayernwerk Sportarena in Unterhaching einen harten Kampf. Obwohl Zenit St. Petersburg mit einem Blitzstart nach 51 Minuten mit 2:0 in Sätzen geführt hatte.

Doch dann fand Stefan Chrtiansky in der Kabine wohl die richtigen Worte, seine Truppe, in der Jerome Cross den verletzten Starangreifer Paulo da Silva ersetzte, stemmte sich den Angriffen erfolgreich entgegen, zog im dritten Satz ihr eigenes Spiel auf.

Nach 29 Minuten stand es 25:23 und nur noch 2:1, nach 27 weiteren Minuten war der Satzausgleich hergestellt (25:23). So musste der fünfte Satz entscheiden, in dem die Russen ihre große Klasse erneut ausspielten und mit 15:11 die Oberhand behielten.