Hypo mit viel Luft nach oben


Aich/Dob war für das Hypo-Meisterteam mit Frances (rechts) und Venno kein Prüfstein gewesen. / Foto: GEPA

„Wir haben nicht unser bestes Spiel gespielt und trotzdem gewonnen. Es gibt noch genug Luft nach oben und bei einigen hat man auch die Belastungen der letzten Wochen gespürt“, analysierte Headcoach Stefan Chrtiansky, dass speziell im Service noch weit mehr Kraft und Präzision stecken könne, der Block (15 Punkte) dafür wie eine Mauer stand: „Da sind wir sicher stärker geworden.“ Was beispielsweise nicht zuletzt an der Länge von Diagonalangreifer Oliver Venno (210 cm) oder dem nach seinem Kreuzbandriss wiedererstarkten Mittelblocker Pedro Frances (208 cm) lag.

Das erste Treffen der beiden Teams, die sich wohl auch am Ende der Saison im Finale wiedertreffen würden, hatte aber auch gezeigt, dass die routinierte Truppe aus Südkärnten mit einer Minimalquote an Eigenfehlern nicht leicht zu schlagen war. „Das habe ich mir auch genau so erwartet. Die spielen bis auf den neuen Diagonalangreifer (Daniel Rocamora Blazquez) fast in derselben Besetzung wie letzte Saison. Die kennen sich sehr gut und man muss was tun, um sie zu schlagen. Von selber fallen sie nicht um“, hielt Chrtiansky fest.