Die von Manager Hannes Kronthaler diktierte Marschrichtung war deutlich formuliert: „Wir sind der Favorit, da gibt es nichts zu diskutieren“, so der Hypo-Boss vor dem Cup-Finale in Klagenfurt gegen den Zweitligisten Bisamberg. Gesagt, getan. Den ersten Punkt verbuchte zwar der Außenseiter, den letzten machte aber Hypo. Und so wanderte der erste Titel 2014 – der fünfte Cup-Pokal insgesamt – mit einem 3:0 (25:14, 25:20, 25:21)-Erfolg nach Tirol.
Zwar traten die Spieler von Bisamberg von Beginn an mit jeder Menge Leidenschaft an, aber mit Fortdauer des Duells hatte der in dunkelblau gekleidete Favorit das Geschehen klar diktiert. Mit Außenangreifer Alex Berger (19 Punkte), Aufspieler Alex Tusch, Außenangreifer Lorenz Koraimann und Routinier Daniel Gavan sprach die individuelle Klasse klar für Tirol.
Nur im dritten Satz wirkten die Innsbrucker etwas zu passiv, da konnte der Außenseiter die Partie offener gestalten. Headcoach Stefan Chrtiansky rüttelte sein Team jedoch zur rechten Zeit wach. Und so war das Cup-Duell nach 75 Minuten entschieden. Gavan: „Eigentlich habe ich ja schon letzten Mai aufgehört. Aber jetzt habe ich noch einen Titel in meiner Glasvitrine, das schadet nicht.“
