Am Königssee waren die beiden Schiegls noch weit von der Ideallinie und damit hinter den Erwartungen geblieben, in Winterberg sah die Sache mit der Olympia-Qualifikation aber schon wieder ganz anders aus – Motto? Hurra, wir leben noch!
Zwar war es den rodelnden Cousins nicht gelungen, ihren zweiten Platz nach dem ersten Lauf ins Ziel zu bringen, doch mit Rang sechs gelang ihnen eine ansprechende Leistung. „Selbst mit so einem kleinen Fehler wie jenem im zweiten Durchgang hast du halt keine Chance mehr auf das Podest“, wusste ÖRV-Trainer Rene Friedl.
Die Linger-Brüder landeten auf Platz neun – das Duo Penz/Fischler stürzte, während die Weltcup-Gesamtsieger der letzten Saison, Christian Oberstolz und Patrick Gruber aus Südtirol, die Konkurrenz für sich entschieden.
Aufhorchen ließ bei den Herren auch Wolfgang Kindl mit Platz sieben. Mit diesem vorerst einmal besten Saisonergebnis könnte sich sogar das Olympiaticket ausgehen. Bei Sieg von Altmeister Armin Zöggeler landete Olympia-Fixstarter Daniel Pfister auf Rang elf.