Die fünfte Auflage von Crankworx Innsbruck wird wohl als die bisher heißeste in die Geschichte eingehen. „Es war im wahrsten Sinne des Wortes eine hitzige Angelegenheit“, bilanzierte Organisator Georg Spazier zufrieden. Die hochsommerlichen Temperaturen forderten Fahrer und Volunteers permanent heraus.
Sportlich überzeugten der Schwede Emil Johansson, der den Slopestyle-Contest zum zweiten Mal in Folge und zum vierten Mal insgesamt für sich entscheiden konnte, sowie Valentina Höll, die im Downhill-Bewerb ihren Sieg aus dem Vorjahr wiederholte. Es war der insgesamt dritte Podestplatz für Rot-Weiß-Rot nach Bronze im Dual-Slalom (Höll) und Silber durch den Tiroler Peter Kaiser im Whip-Off. „Es war eine megacoole Woche. Ich bin einfach happy, dass wir Crankworx in Österreich haben“, so Kaiser.
Das Freeride-Mountainbike-Festival verlief aus organisatorischer Sicht reibungslos und ohne schwere Stürze. „Im Downhill mit den Fans entlang der Strecke war trotz der schwierigen Zeiten wieder Festival-Feeling spürbar“, freute sich Spazier.