„Sie haben zumindest die richtige Einstellung gezeigt“, meinte ein immer noch ziemlich verärgerter HIT-Trainer Stefan Öhler nach dem 34:28-(13:13)-Heimsieg über Margareten. „Aber die müssen sie noch fünfmal zeigen.“ Die Blamage von Leoben saß noch immer tief wie ein Stachel.
Dabei machten die Innsbrucker mit dem Heimsieg über den direkten Konkurrenten Margareten einen weiteren Schritt in Richtung Meister-Play-off. „Die Deckungsarbeit war in Ordnung. Aber die Chancenauswertung hat noch zu wünschen übrig gelassen.“ Entscheidend für den sechsten Heimsieg in Serie war das Auftreten nach der Pause. Da geigten die Innsbrucker kräftig auf.
Chancenlos war HIT dafür wenige Tage später bei der 28:39- Niederlage in Hard. Die Tiroler zeigten Schwächen in der Abwehr und erreichten nicht ihre Normalform. So war es nicht verwunderlich, dass sie immer einem Rückstand nachlaufen mussten. Und am Ende setzten sich die Vorarlberger klar durch.
Nichts zu holen gab es auch für Schwaz bei den heuer so starken Kremsern. Die junge Garde von Coach Thomas Lintner schlitterte in eine 25:34-(12:17)-Niederlage, an der nicht zu rütteln war, denn der Tabellendritte war über 60 Minuten lang in allen Belangen überlegen.
