Zu viel erwartet? Diese Frage mussten sich die Handball-Fans nach dem Tiroler Derby zwischen HIT und ULZ Schwaz stellen. Denn die mit Spannung erwartete Begegnung verlief einseitig. Zu einseitig.
Innsbrucks Truppe, angetrieben von Regisseur Jovanovic, spielte beim 31:20 den Derby-Sieg in aller Ruhe nach Hause. „Ein Derbysieg tut immer gut“, meinte Co-Trainer Stefan Öhler nach der Schlusssirene. Bei Schwaz war dagegen die Luft heraußen, weil das Saisonziel Meister-Play-off ja längst realisiert war.
Dass ein Derby auch eine Frage der Ehre ist, war aber bei den Unterländern nicht immer zu erkennen. Handball Innsbruck Tirol wiederum festigte mit dem klaren Sieg das Unterfangen Halbfinale.