„Ich mag ihn immer noch gern!“ Christina Hengster konnte dem Igler Eiskanal einfach nicht böse sein. Nicht einmal nach dem „Abwurf“ bei Tempo 120 km/h im ersten von vier Läufen bei der Bob- und Skeleton-WM in Innsbruck.
Mit Endrang sechs nach vier Läufen hatte der Zweierbob-Bewerb für Hengster/Dekker doch noch versöhnlich geendet. „Ich bin froh, dass es so gut ausgegangen ist“, sagte die 30-jährige Axamerin.
Keine Spur von Bitterkeit, auch dem verpassten fünften Platz trauerte sie kaum nach. Bis zum Finallauf hatten sich Hengster/Dekker auf Rang fünf vorgearbeitet, waren im Finish aber vom US-Bob (Greubel Poser/Garrett) abgefangen worden.