Hanna Grosch strahlte mit der Frühlingssonne um die Wette. Eben hatte sie ihr bislang bestes Weltcupergebnis erzielt – Rang vier am Stufenbarren. „Es ist ein tolles Gefühl. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, weil es einfach so überraschend kam“, meinte die Innsbrucker Kunstturnerin überglücklich.
Es war der erste große Erfolg der 17-Jährigen. Und Petra Decker ergänzte: „Dieser Erfolg ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Sie hat enormes Potenzial und hat es nun endlich einmal austurnen können.“ Das Lob kam nicht von irgend jemanden. Decker ist Fachwart für das Tiroler Frauenturnen.
Dass am Ende lediglich drei Zehntelpunkte auf den ersten Podestplatz fehlten, störte Grosch wenig: „Sicher war es knapp. Aber die nächste Chance kommt bestimmt. Die will ich dann nutzen.“
