Die Schwazer Stehaufmännchen geben sich im Grunddurchgang der Handball Liga Austria mit ihrer Rumpftruppe einfach nicht geschlagen. Der 29:25-Heimsieg über Linz war der jüngste Beweis.
Weil Coach Erwin Gierlinger mit ÖHB-Teamchef Patrekur Johannesson bei einem Master-Coach-Seminar in Belgrad weilte, dirigierte Sportdirektor Thomas Lintner wie in alten Tagen von der Bank aus die Silberstiere, die mit Christian Aigner einmal mehr auf einen echten Rückhalt bauen konnten. Davor glänzte Edel-Routinier Mindaugas Andriuska, der bei den Knappenstädtern nach blutverdünnender Medikation ja schon beinahe in die Handball-Pension verabschiedet worden war, als Topscorer.
Lokalrivale HIT medalp Tirol rutschte dagegen nach der 22:25-Niederlage bei den Fivers wieder unter den ominösen Strich auf Platz sieben. „Wir haben uns gegen Hard und die Fivers gut verkauft, aber nichts ausgerechnet. Es ist nichts passiert in den letzten beiden Spielen. Im Endeffekt kommen jetzt die wichtigen Spiele“, führt HIT-Regisseur Klemens Kainmüller aus.