Haie wie ein Meister


Wie ein Meister ... / Foto: GEPA Bozen (heller Dress) war beim 5:1-Sieg den Haien eine Nummer zu groß / Foto: Agentur WIR Für Bruneck (gelb) war beim 3:5 gegen die Haie meist Endstation bei Goalie McCollum / Foto: GEPA 2:3 in Salzburg – die Haie vermochten sich nie aus der „Umklammerung“ der Bullen zu lösen / Foto: GEPA

Der Wahnsinn nimmt kein Ende. Vor ausverkauftem Haus und 2700 begeisterten Fans hatten die Innsbrucker Haie einen 0:2-Rückstand gegen Villach in einen 5:2-Sieg gedreht und wurden von den Fans mit Standing Ovations belohnt. Mit dem 5:2-Spektakel weckten Coach Mitch O’Keefe und seine Schützlinge jedenfalls große Eishockey-Träume in der randvollen TIWAG-Arena. Nur der Gegner hatte zu Beginn „nicht mitgespielt“, auch weil die Haie im ersten Drittel zwei sowohl zeitlich ungünstige als auch billige Gegentore kassierten. Doch McCollum bügelte seinen schweren Fehler mehrmals mit starken Paraden aus.

„Wir nehmen jeden Feiertag gerne mit. Es ist ein Märchen, das man nicht planen kann“, sagte HCI-Obmann Günther Hanschitz. Es war der fünfte Sieg in Serie, der 24. insgesamt und der 14. Heimsieg (aus 18 Spielen) in dieser Saison. Die beiden Topscorer Brady Shaw (53 Punkte) und Adam Helewka (50) knackten mit Toren wie Vorlagen die 50er-Marke, die Fans waren nach einem Offensiv-Spektakel mit insgesamt 90 Torschüssen (exakt 45:45) völlig aus dem Häuschen.