Haie verpassten direkte Qualifikation


Haie (blau) / Foto: Daniel Schoenherr

Was war das für ein verrückter Eishockey-Februar! Die spielfreien Tage nach der 2:5-Pleite in Laibach dürften den Innsbrucker Haien jedenfalls nicht gutgetan haben, denn ausgerechnet gegen den HC Pustertal setzte es in der entscheidenden Phase im Kampf um eine direkte Qualifikation für die Play-offs eine bittere 1:4-Heimpleite.

Wie sich herausstellen sollte, eine Niederlage, die alles, was man sich im Haifischbecken vorgenommen hatte, innerhalb von 60 Minuten zunichte machte. Die gleichzeitigen Niederlagen von Villach, Linz und Bozen spielten den Haien zumindest ein bisschen in die Karten, hielten die Hoffnungen am Leben. Mit dem 4:1-Sieg in Graz war wenigstens das Minimalziel erreicht worden, die 5:4-Pleite bei Feldkirch brachte die Tiroler dann arg unter Zugzwang.

Jetzt galt es die restlichen drei Partien allesamt zu gewinnen, um das erste Saisonziel – die Top 6 – auf Anhieb zu schaffen. Aber weder der 3:2-Erfolg gegen Fehervar (Overtime) noch das 5:0 am Grünen Tisch“ gegen Asiago (Verkehrschaos) nützte, denn das Schlüsselspiel in Villach wurde hauchdünn mit 0:1 verloren. Trotz 33:26 Torschüssen und einiger Topchancen, die nicht genutzt werden konnten.

Fazit? Wenn die Haie noch ins Play-off hatten kommen wollen, dann nur über die Zwischenrunde.