Die Qualifikation für die Play-offs hatten die Haie eher locker geschafft, wenn auch ohne einen der wichtigen Bonuspunkte. In der Platzierungsrunde wollten die Tiroler sich aber dennoch eine gute Ausgangslage für die K.o.-Duelle verschaffen, zumindest Rang vier, eine Platzierung, die Heimrecht bedeutet.
Aber es war wie verhext – der Start in die zehn Spiele umfassende Serie ging gründlich daneben, der Auftakt-Pleite in Salzburg (1:4) folgten zwei Heimniederlagen gegen die Vienna Caps (4:6) und Zagreb (3:5). Der Sieg beim KAC (4:0) war nur ein kurzes „Strohfeuer“, die 4:2-Abfuhr bei den Black Wings in Linz zementierte die Haie in den hinteren Rängen fest, daran änderten dann auch zwei aufeinanderfolgende Siege gegen Linz (4:3) und den KAC (4:2) nichts mehr.
Der Kampf um einen der begehrten ersten vier Plätze war schon drei Spieltage vor dem Ende dieser Zwischenrunde zu einem aussichtslosen Unterfangen geworden. Weil auch die restlichen Spiele in Zagreb (2:5), gegen Salzburg (3:6) und in Wien (1:5) deutlich verloren wurden, mussten sich die Innsbrucker mit Rang sechs begnügen und wurden – wie befürchtet – vom souveränen Sieger des Grunddurchganges und der Zwischenrunde, den Vienna Caps, als Play-off-Gegner „gepickt“.